Munster (Örtze) in der Lüneburger Heide

bis 18. Jahrhundert

1750

Im Jahr 1750 gibt es in Munster 13 Wohnhäuser (Feuerstellen). Quelle: Kurhannoversche Landesaufnahme des 18. Jahrhunderts - Munster (Wolfgang Sterner). ->1775

1757

Im Jahr 1757 erreichen 16.000 Franzosen das Dorf Munster. Die Einwohner konnten rechtzeitig fliehen. Der Schaden für Munster wird mit 1.031 Taler beziffert, was einem Wert von 172 Kühen oder 344 Schweinen oder 1.546 Schafen entspricht. Darüber hinaus benötigen die Soldaten viel Holz, der Waldbestand um Munster erholte sich nur langsam innerhalb der 40 Folgejahre davon. Quelle: Kurhannoversche Landesaufnahme des 18. Jahrhunderts - Munster (Wolfgang Sterner).

1775

Im Jahr 1775 gibt es in Munster 16 Wohnhäuser (Feuerstellen). Quelle: Kurhannoversche Landesaufnahme des 18. Jahrhunderts - Munster (Wolfgang Sterner). ->1750

1780
1780-09-17 Großbrand in der Raubkammer.

Aus dem Inhalt:

1868 Am Freitag den 14. März 1868 wird in Munster im Mühlenteich ein ertrunkener wilder Eber gefunden. Es wird vermutet, dass sich dieser aus einer der größeren Forsten dieser Gegend nach Munster verirrt hatte und den Teich vor einiger Zeit, als dieser gefroren war, betreten hat. Der Eber wird auf 300 Pfund Gewicht geschätzt.

1934 Der ehem. Leibarzt von König Otto I. von Bayern und aktuelle Geheime Sanitätsrat Dr. Otto Snell hält sich am 01.06.1034 in Oerrel auf. Von dort schreibt er einen Brief an die Deutsche Bank nach Göttingen. Der Brief trägt den sehr seltenen Landpoststempel Oerrel Munster (Lager) Land.
Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von Wittelsbach, König von Bayern (Rufname Otto - * 27. April 1848 in München; † 11. Oktober 1916 in Schloss Fürstenried) wurde von Friedrich Karl Otto Snell (* 8. März 1859 in Hildesheim; † 7. Juli 1939 in Göttingen) aufgrund seiner Geisteskrankheit behandelt.

2021 Der Breloher Paul Schankweiler erhält am 02.02.2021 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die Übergabe erfolgt im Rathaus von Landrat Manfred Ostermann und im Beisein von Bürgermeisterin Christina Fleckenstein. Damit wird Schankweilers besonders ehrenamtliches Engagement geehrt, vor allem für die Senioren- und Jugendarbeit, Blutspendedienste und DRK-Tätigkeiten.

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Munster / Örtze in der Lüneburger Heide - Ansichtskarte von 1963